Gran Canaria – Der kanarische Gesundheitsminister, Blas Trujillo, hat heute vor dem parlamentarischen Gesundheitsausschuss über einige geplante Arbeiten zur Verbesserung der Gesundheitszentren auf Gran Canaria, überwiegend im Süden der Insel gesprochen. Er kündigte eine Gesamtinvestition in Höhe von 19,1 Millionen Euro dafür an.
Während seiner Rede erklärte der Minister, dass diese Arbeiten im Infrastrukturplan des Gesundheitswesens der Kanarischen Inseln für die Jahre 2021 bis 2025 vorgesehen sind. Dieser Plan „ermöglicht es uns, gesonderte Ausgaben für das Gesundheitswesen des gesamten Archipels zu tätigen“, so der Minister.
Für diese 19,1 Millionen Euro werden insgesamt 19 Maßnahmen in den diversen Gesundheitszentren durchgeführt. Besonderes Augenmerk liegt bei den Gesundheitszentren Maspalomas, Jinámar, Ingenio und Balos (Vecindario). Weitere 19 Maßnahmen sollen in diversen Einrichtungen der Stadt Telde durchgeführt werden, hinzu kommen verschiedene Verbesserungen in den Krankenhäusern der Insel. Derzeit werden zwei Maßnahmen im Mutter-Kind-Krankenhaus in Las Palmas für 2,6 Millionen Euro durchgeführt. Darin inkludiert die Abteilungen für die Kinderzahlheilkunde und die In-vitro-Befruchtung.
Die Gesundheitszentren in Maspalomas und Ingenio sollen vergrößert werden. Dazu werden derzeit die Grundstücke überprüft. Das Rathaus von San Bartolomé de Tirajana hatte dafür eigens ein Grundstück bereitgestellt. Die Techniker der kanarischen Regierung prüfen derzeit, ob dieses Grundstück dafür geeignet ist. In Ingenio gibt es den Plan ein komplett neues Gesundheitszentrum zu errichten, sollte dies nicht möglich sein, weil kein passendes Grundstück gefunden werden kann, dann soll das bestehende Zentrum um ein neues Stockwerk ausgebaut werden. – TF
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