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46 % mehr Markgebühren in Mogán – Proteste der Standbetreiber

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Mogán – Das Rathaus von Mogán hat entschieden, dass die Markt-Stand-Betreiber nun eine höhere Standgebühr zahlen sollen, es ist aber nicht nur eine minimale Anhebung der monatlichen Preise. Bisher zahlten die Marktbetreiber monatlich 180 € für ihren Stand mit drei Modulen, jetzt sollen es 270 € monatlich werden, das sind 46 % mehr. Dagegen regt sich Widerstand bei den Marktbetreibern von Mogán. Am gestrigen Freitag brachten die Standbetreiber Schilder an den Ständen an, mit denen diese signalisierten, dass man mit der Preisanhebung nicht einverstanden ist.

Am kommenden Montag will man sich vor dem Gemeindeamt in Arguineguin versammeln, um gegen diesen Preisanstieg zu protestieren. Man beklagt, dass die „Erhöhung von 46 % unerschwinglich ist“. Die zuständige Gemeinderätin, Mencey Navarro hat angekündigt, sich mit den Marktbetreibern zusammensetzten zu wollen. Dabei will die Gemeinderätin jedoch lediglich erklären, warum der Preisanstieg so ausgefallen ist. Die Betreiber wollen aber keine Erklärung, sondern eine Verhandlung über die Preise erzwingen.

Das Rathaus erklärte bisher lediglich, dass diese Preiserhöhung bereits im Jahr 2020 beschlossen wurde, aber aufgrund der Pandemie stetig verschoben wurde. Seit dem 1. Oktober 2021 laufen die Märkte nun wieder kontinuierlich und daher sei es an der Zeit, den Beschluss umzusetzen. Mogán habe in den 2 Jahren der Pandemie Einnahmen-Verluste durch Marktgebühren in Höhe von 2,1 Millionen Euro verbucht. – TF

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