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Fast 50% der Immobilienkäufe auf den Kanaren werden von Ausländern durchgeführt!

Ausländer zahlen auch deutlich mehr für eine Immobilie...

Kanarische Inseln – Der Kauf von Immobilien durch Ausländer auf den Kanarischen Inseln ist in diesem Jahr sehr stark angewachsen und hat eine noch nie dagewesene Rekordzahl erreicht. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres haben Ausländer, sowohl Residenten der Inseln als ach nicht ansässige. Insgesamt 6.456 Immobilien auf den Kanaren erworben. Das sind fast 50 % aller verkauften Immobilien in diesem Zeitraum. Insgesamt wurden 13.291 Immobilien verkauft, dies geht aus den neusten Daten des nationalen Statistikinstituts (INE) hervor.

Der bisherige Rekord in einem ersten Halbjahr fand im Jahr 2017 statt, damals kauften Ausländer insgesamt 5.941 Immobilien auf den Kanarischen Inseln.

Ausländer zahlen in der Regel deutlich mehr, denn der Quadratmeterpreis für Transaktionen mit Ausländer lag bei 2.195 Euro und damit 13,1 % höher als im Vorjahr. Damit liegt der Durchschnitt im Quadratmeterpreis etwa 735 Euro höher als bei Transaktionen mit Einheimischen, die im Schnitt 1.460 Euro pro Quadratmeter bezahlt haben. Dies liegt auch daran, dass Ausländer meist Immobilien in exponierter Lage und in besonders kostspieligen Gebieten erwerben. Man muss dann noch unterscheiden zwischen Gebietsfremden und Residenten. Denn die Ausländer, die keine Residenten sind, zahlen sogar 2.522 Euro pro Quadratmeter, während Residenten lediglich 1.622 Euro pro Quadratmeter zahlen.

Ausländer aus Deutschland haben die Briten beim Kauf von Immobilien abgelöst. Denn Deutsche haben allein rund 25 % der Transaktionen im Immobilienmarkt durchgeführt. Briten hingegen liegen nur noch bei 12 %. Wenn man bei Residenten schaut, dann sind es allerdings die Italiener, die mit 15 % vorn liegen, danach folgen die Deutschen mit 14 %.

Die höchsten Durchschnittspreise pro Quadratmeter zahlten Käufer aus Dänemark (2.870 Euro pro Quadratmeter), USA (2.837 Euro), Norwegen (2.701 Euro), Schweden (2.701 Euro), Deutschland (2.657 Euro) und der Schweiz (2.567 Euro). Die niedrigsten Preise zahlten Marokkaner (694 Euro pro Quadratmeter), Rumänen (1.097 Euro) und Ecuadorianer (1.198 Euro). – TF

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