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Im September gab es 5 neue Todesopfer durch Ertrinken auf den Kanaren

68 % aller Opfer des Jahres 2022 stammten bisher aus dem Ausland!

Kanarische Inseln – Wie die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“ mitteilt, sind im vergangenen September auf den Kanarischen Inseln fünf Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 4 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon wurden eine Person sehr schwer verletzt, 2 schwer und eine Person konnte ohne Verletzungen geborgen werden.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2022 auf 46 gestiegen. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 135.

Nach Inseln liegt Teneriffa bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2022 bisher 13 Todesfälle. Fuerteventura folgt mit 10 und Gran Canaria mit 9. Lanzarote meldet sieben Opfer und La Gomera vier. Auf La Palma gab es zwei Opfer und auf El Hierro gab es ein Todesopfer. 74 % aller Opfer waren männlich und 26 % weiblich. 68 % der identifizierten Verstorbenen waren Ausländer mit bis zu 10 verschiedenen Nationalitäten: Polen (2), Deutschland (3), Vereinigtes Königreich (1), Holland (1), Norwegen (1), Irland (1) , Portugal (1), Sahara (1), Italien (1), Argentinien (1) und andere Länder (4).

74 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstunden, 20 % in den Morgenstunden und 6 % gar mitten in der Nacht. 43 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an Stränden, 42 % in Hafengebieten und 8 % in Schwimmbädern. An den natürlichen Meerwasser-Seen gab es bisher 7 % der Unfälle. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren, insgesamt 90 %. Bei Jugendlichen liegt dieser Wert sogar bei 95 %! – TF

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