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Pérez: „Dies ist eine Zeit in der Koexistenz mit COVID“…

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Kanarische Inseln – Auch wenn sich die aktuelle Infektionslage bezüglich des Coronavirus auf den Kanaren „verschlimmert“, so schließt man jedoch weiterhin restriktivere Maßnahmen aus. Der Leiter des epidemiologischen Dienstes der Kanaren, Álvaro Torres, sagte dazu: „Wir erwägen keine neuen restriktiven Maßnahmen, weil ich ehrlich gesagt glaube, dass diese nicht notwendig sind“. Er fügte zwar auch hinzu, dass „es stimmt, dass wir weiterhin die Verwendung von Masken in Innenräumen empfehlen. Es ist aber nur eine Empfehlung, kein Zwang“.

Einen weiteren Grund, warum man keine härteren Maßnahmen einführen wolle, schob er auch noch nach. Denn für restriktive kollektive Maßnahmen hätte die Bevölkerung kein Verständnis.

Ähnlich äußerte sich auch heute der Pressesprecher der kanarischen Regierung, Julio Pérez. Auch wenn die aktuelle Situation sich negativ entwickelt, sieht er „keinen Grund“ für härtere Maßnahmen. Er appellierte jedoch an diejenigen, die den Impfplan noch nicht abgeschlossen haben, dies nachzuholen, „auch wenn man sich mit Corona infiziert hatte“. Pérez erklärte auch nochmals, dass die steigenden Infektionszahlen keine negativen Auswirkungen auf die Krankenhäuser habe und auch die Sterblichkeit sei nicht höher oder besonders auffällig.

„Dies ist eine Zeit in der Koexistenz mit COVID“, so Pérez weiter. Maßnahmen sollten „auf privater Ebene getroffen werden, aber nicht für das Kollektiv“. – TF

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