Gran Canaria – Die Plattform der Betroffenen durch das Tourismusgesetz der Kanarischen Inseln geht in einen weiteren Rechtsstreit. Diesmal geht es um den allgemeinen Bebauungsplan und Generalplan der Insel Gran Canaria (PIO). Der PIO wurde vor Kurzem vom Cabildo de Gran Canria erneuert und genehmigt. Dieser bevorteilt den Tourismus und berücksichtigt die Bedürfnisse der Anwohner nicht. Durch den PIO gäbe es eine Art „Zwangsumsiedlung der Bevölkerung auf der Insel“, so die Meinung der Plattform.
Laut der Plattform gäbe es für das gesamte Gebiet seit 2013 keine solche Regelung, die die Wohnnutzung von touristischen Flächen verbietet, solange es einen Raumplan der Gemeinden gibt, der dies unterstützt. Man warnt zudem davor, dass es bereits in der Vergangenheit einen Versuch gab, eine solche Regelung einzuführen, dies war aber auch damals nicht von Erfolg gekrönt.
Die Plattform hat daher gegen den neuen PIO eine Beschwerde eingereicht, da man glaubt, dass dieser zu einer Zwangsumsiedlung von Tausenden von Eigentümern führen könnte. Das Cabildo hat bereits reagiert und versichert, dass man lediglich das Tourismusgesetz von 2013 im PIO berücksichtigt, die Raumnutzung der einzelnen Gebiete müsse von den Gemeinden festgelegt werden. – TF
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