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Kanaren verlieren 6,5 MIO € für touristische Sanierung an den Staat, da Fristen nicht eingehalten wurden!

Die Vorgängerregierung hat diese Fristen ablaufen lassen.

Kanarische Inseln – Die Vorgängerregierung unter Leitung der PSOE, der sogenannte „Pakt der Blumen“, hat Fristen verstreichen lassen, sodass die aktuelle Regierung der Kanarischen Inseln fast 6,5 Millionen Euro, die für die Verbesserung des Tourismus gedacht waren, an die spanische Staatskasse zurückerstatten musste. Konkret geht es um 6,43 Millionen Euro. Dies, obwohl der Hotelsektor und auch andere Sektoren des Tourismus immer wieder darauf gedrängt haben, Gelder in die touristische Infrastruktur zu stecken.

Dies kam bei einem Treffen zwischen der neuen kanarischen Tourismusministerin, Jessica de León und dem spanischen amtierenden Tourismusminister, Héctor Gómez, heraus. Die kanarische Ministerin erklärte, dass „der Gran der Umsetzung durch die Regierung der Kanarischen Inseln dazu geführt hat, dass Gelder an den Staat erstattet wurden“. Sie teilte dem spanischen Minister den Wunsch mit, dass sich diese Situation nicht noch einmal ereignen dürfe und dass dazu ein „Modellwechsel notwendig sei. Wir haben dazu einen neuen Rahmen entwickelt, der es den Stadträten ermöglicht, dass Geld, dass die Kanarischen Inseln erhalten, schneller nutzen können, damit dieses Geld auf den Kanarischen Inseln verbleibt“.

Sie teilte auch mit, dass sie alle Gemeinde gebeten habe, entsprechende Projekte zu verabschieden, damit die Kanarischen Inseln als Reiseziel nicht weiter an Qualität und Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Das spanische Ministerium ist mit diesem Vorgehen völlig im Einklang und stimmte diesem zu. Zudem forderte Sie einen „Mobilitätsplan“, um zu „sehen, wie sich die Flughafengebühren auf den nationalen Markt auswirken, damit auch hier keine Wettbewerbsfähigkeit verloren geht“.

Touristische Nutzung von Wohnungen

Auch Ferienwohnungen waren auf dem Treffen ein Thema. Im Grund will die aktuelle Regierung die bestehenden lokalen Gesetze auf den Prüfstand stellen. Die betrifft sowohl die großen Ferienanlagen als auch die einzelnen Ferienwohnungen auf dem Archipel. Zudem sollen die großen Plattformen genauer überprüft werden.

Ziel ist auch hier die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Auch dem stimmte das spanische Ministerium zu. Damit will man die seit 28 Jahren geltenden Gesetze endlich und final reformieren, dies sei „notwendig“ in Anbetracht der Tatsache, dass das Tourismusministerium „ein immer größeres Gewicht auf das spanische und kanarische BIP hat“. Die sei auch dank der „Entsaisonalisierung“ des Produktes Tourismus auf den Kanaren äußerst wichtig.

Da der spanische Minister ebenfalls von den Kanarischen Inseln stammt, erhofft sich die lokale Ministerin einen vereinfachten Dialog, da dieser „genau versteht, worüber die Kanaren sprechen“. Was vergessen wird, der Minister ist nur noch so lange im Amt, bis die neue Regierung aufgestellt wurde. Dies könnte natürlich auch von der PSOE passieren.

Der Hotelverband sieht hier weiterhin einen Mangel an Veränderung. Es sei „Deprimierend, was die Hotels umgibt“, so Tom Smulders. Wiederkehrer kommen teilweise nicht mehr zurück, weil die Verzögerungen bei den Verbesserungen, die allein bei den Institutionen liegen, nicht mehr hingenommen werden. – TF

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