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Mit allen rechtlichen Mitteln soll der Schadenersatz wegen des Siam Park durchgesetzt werden

Man glaubt auch nicht an eine "Lahmlegung" der Pläne.

San Bartolomé de Tirjana – Zwischen der Loro Parque SA und der touristischen Gemeinde im Süden von Gran Canaria wird es wohl zu einem Showdown im Fall der Schadenersatzforderung bezüglich des Siam Park Gran Canaria kommen. Denn das Unternehmen kündigte an, nicht auf die Forderung verzichten zu wollen und wird für die Anerkennung des Schadens, der durch die schlechte Verwaltung entstanden ist, auch entsprechende Schritte einleiten.

Dies kommt postwendend, nachdem das Unternehmen erfahren hat, dass die Gemeinde voraussichtlich diese Forderung zurückweisen wird. Man hat zwar offiziell noch keinen Beschluss zum Antrag vom Juni 2023 des Stadtrates bekommen, aber man sei „überrascht“, wie schnell dieser Antrag bearbeitet wurde, verglichen zu der Bearbeitung der Baugenehmigung und Co.

Sieben Jahre hat man auf die Genehmigung gewartet und diese wurde dann letztendlich vom obersten Gerichtshof gekippt. Jetzt „beeilen sie sich, diese Angelegenheit in wenigen Monaten zu klären“.

Bezüglich des „strategischen Fehlers“, wie Alejandro Marchial (CC) den Schritt des Unternehmens nannte, sagte das Unternahmen, man sei „an keiner Strategie beteiligt“, da man lediglich die Interessen des Unternehmens vertritt und „die Rechte verteidigt“, von denen man glaubt, dass diese verletzt wurden. Diese Verteidigung werde mit allen rechtlichen Mitteln beansprucht. Natürlich auch „innerhalb aller gesetzlichen Vorgaben und Fristen“.

Gleichzeitig teilte man mit, dass man nicht daran glaubt, dass dieser Fall die Pläne lahmlegen wird. Der Ball liege derzeit ohnehin woanders, nämlich bei GESPLAN. Das Unternehmen wurde von der Regierung der Kanaren beauftragt, einen neuen PMM für El Veril zu erstellen. – TF

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