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Personalmangel bei der Sozialversicherung soll schnellstmöglich ausgeglichen werden

Besonders in Las Palmas de Gran Canaria gibt es endlose Wartezeiten.

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Kanarische Inseln – Am gestrigen Montag besuchte der Minister für Soziales und Inklusion von Spanien, José Luis Escrivá, die Kanarischen Inseln. Er versicherte nach dem Besuch, dass in den kommenden Monaten ein „sehr wirkungsvoller“ Vertrag für die Verstärkung des Personals in der Seguridad Social (Sozialkasse) abgeschlossen wird. Diese Verstärkung ist bitter nötig, besonders in Las Palmas de Gran Canaria gibt es endlose Warteschlangen bei der Sozialversicherung, wir berichteten.

Escrivá wies darauf hin, dass beide Provinzstandort bereits eine Aufwertung erhalten haben, dies wird seiner Meinung nach „administrativ eine Verstärkung von Personal mit bestimmten Eigenschaften ermöglichen“. In den kommenden Monaten soll eine regelrechte „Rekrutierungswelle“ stattfinden. Damit will man abklopfen, ob es möglich ist, „alle Stellen mit Zeitarbeitskräften und anschließend mit Festangestellten zu besetzten“.

Gewerkschaften kritisierten bereits, dass der Plan, zunächst mit Zeitarbeitskräften zu arbeiten, unnötig ist, da die Nachfrage nach Service bei der Sozialversicherung nicht abreißen wird. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Seguridad Social brutal – Wartezeiten endlos, Termine nicht möglich, Geld gibt es nicht…, vom 10.03.2023

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