In diesem BLOG-Beitrag über Gran Canaria beschäftigen wird uns diesmal mit Geheimnissen, Geschichten und dem paranormalen, wobei es im Grunde um sogenannte „Lost Places“ geht. Auf allen Kanarischen Inseln gibt es diverse Legenden und Geschichten diesbezüglich, dazu haben wir unten auch die 7 interessantesten „Lost Places“ der Kanaren in einer Karte zusammengefasst. Aber in dem Beitrag selbst geht es um unsere Insel Gran Canaria.
Es geht um Orte, die die Aufmerksamkeit von Mysterie-Forschern und Parapsychologen auf sich gezogen haben und die wir in diesem Artikel auflisten, damit auch Sie etwas von der Dunkelheit erlesen können, die Gran Canaria an diesen Orten umgibt. Das Rätsel liegt in der Vielzahl verlassener Orte, die Gran Canaria über die Insel verteilt hat, und der Tatsache, dass viele von ihnen in eine Sphäre des Terrors verwickelt sind.
Die Diktatur und die Nutzung der Insel als gelegentlicher Transitpunkt zur Unterbringung von Waffen und Militärarsenalen hinterließen Tunnel, Schutzräume und ein Netz von Gebieten, die heute von jenen besucht werden, die etwas Terror und Adrenalin in ihrem Körper spüren möchten.
Auf Gran Canaria haben wir mal die fünf „spannendsten“ Orte zusammengefasst, die man hier so erkunden kann.
„Lost Place“ 1 – La Casa del Niño in Las Palmas de Gran Canaria
Ein ehemaliges Waisenhaus für Überlebende des Bürgerkriegs, das 50 Jahre lang geöffnet blieb und in dem es zu Selbstmorden und Kinderleid kam. Viele Menschen behaupten, seltsame Geräusche und ein tiefes Gefühl der Traurigkeit gehört zu haben, wenn sie versuchen, sich in den Korridoren zurechtzufinden. Der verlassene Ort löst so viel Angst aus, dass das Team des berühmten Cuarto Milenio – Programms dem Waisenhaus einen ganzen Bericht widmete.
Mittlerweile gehört das Gebäude zum Kulturerbe der Kanarischen Inseln, so wurde es im BOC NO 98 vom 23. Mai 2017 festgelegt. HIER finden Sie den genauen Ort auf der Karte von Google Maps.
„Lost Place“ 2 – Hotel und Spa Azuaje in Moya
Ein altes Kurhotel, über das immer wieder spekuliert wird und viele Menschen, die die Zeit seiner „Blüte“ erlebt haben, behaupten, es sei ein Sanatorium gewesen, ein Ort zur Wiederherstellung der geistigen Gesundheit durch Wassertherapien. Es ist der Beginn einer wunderbaren Wanderroute und Sie können das Gebäude aus nächster Nähe betrachten, umgeben von der Natur und den Geheimnissen, die sie vermittelt. Aber vorsichtig, das Betreten ist eigentlich verboten und auf eigene Gefahr, wenn man es doch macht! Viele Zeugen behaupten, dass nachts aus dem Inneren seltsame Stimmen und Geräusche zu hören seien. Wir waren auch schon dort und haben HIER unseren Bericht dazu verfasst. Natürlich inklusive Angaben, wie man dorthin gelangt.
„Lost Place“ 3 – La Casa de los Miedos (Das Haus der Angst) in Moya
Der Tod ist im Casa de los Miedos in Santa María de Guía zu finden und es ist einer der schrecklichsten „Lost Places“ auf Gran Canaria, da sich nach Aussage vieler mehrere Tragödien ereignet haben, die dieses Haus heimgesucht haben. Neben brutaler Dunkelheit werden auch Geräusche und Temperaturabfälle wahrgenommen. Dieses kanarische Haus ist ein Magnet für Fotografen, die einen idealen Rahmen für gruselige Fotos suchen.
Im Ortsteil Casas de Aguilar, in der Nähe von Santa Inés, gibt es eine kleine Urbanisation mit alten Häusern und Bauernhöfen, die vor dem Boom der Globalisierung und der Entwicklung der Städte und der Hauptstadt ziemlich besiedelt war. Es handelt sich um Häuser, die von Generation zu Generation geerbt und selbst gebaut wurden und die durch die Familiengenerationen nach und nach an ihren Geschmack angepasst wurden, indem sie die Anzahl der Stockwerke, Zimmer usw. nach und nach erhöht haben, wobei jedes Haus einer Veränderung unterzogen. Aber es gibt eines dieser Häuser, das keine Veränderungen erfahren hat und seine ursprüngliche geringe Größe bewahrt hat, die abgesehen vom angrenzenden Grundstück und dem Hühnerstall nur aus einem kleinen Wohnzimmer und einem Nebenraum besteht. HIER finden Sie Casas de Aguilar.
„Lost Place“ 4 – Geheime Tunnel und Bunker von Franco und Hitler in Tamaraceite (Las Palmas)
Francos Unterstützung für Hitlers Regime veranlasste ihn, unterirdische Tunnel zu errichten, die allen Militärangehörigen und Politikern, die mit dem Faschismus in Verbindung standen, Flucht und Zuflucht bieten sollten. Viele durchqueren das Tunnelnetzwerk, um einen beeindruckenden Ort zu entdecken, der bei Fans des Paranormalen und der Geschichte allerlei Interesse weckt.
Die komplexe Anlage befindet sich im alten Marinestützpunkt Manuel Lois.
„Lost Place“ 5 – Das Haus des Teufels (La Casa del Diabolo) in Telde
In Telde befindet sich eines der dunkelsten und geheimnisvollsten Häuser der Insel. Echte Zeugnisse von Menschen, die ein schwebendes Licht und gruselige Geräusche sowie sehr seltsame Temperaturschwankungen erlebt haben, bringen dieses verlassene Gebäude auf unsere Liste.
Im Viertel San Francisco liegt ein altes Gebäude, das sich von den übrigen neuen und modernen Gebäuden der Stadt Telde abhebt. Es ist ein Haus mit einem grauen und heterogenen Garten, der dem Haupteingang vorangeht und in einer Tür endet, die genauso düster ist wie die Geheimnisse, die sie darin verbirgt. Das Haus wurde zu einem Ort für satanische Sekten und spiritistische Riten.
Nur für Mutige und Angstsüchtige geeignet… Auch hier gilt, ein Besuch des Gebäudes ist gefährlich und eigentlich untersagt. HIER finden Sie das Haus des Teufels auf Google Maps.
Wer nun Lust darauf bekommen hat, einen oder mehrere dieser „Lost Places“ auf Gran Canaria zu besuchen, nur zu, wir freuen uns über ihren „Erfahrungsbericht“ 🙂 – TF
BONUS – 7 Lost Places auf den Kanaren in einer Karte
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