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Ende einiger Anti-Krisen-Maßnahmen: Inflation steigt in Spanien auf 3,4 %

Die Kerninflation sank jedoch erneut ab.

Lesedauer 2 Minuten

Spanien – Die ersten vorläufigen Daten zur Inflation in Spanien im Januar 2024 wurden heute vom INE (nationales Statistikinstitut) präsentiert. Demnach steigt die Inflation im Land im Januar auf 3,4 %. Im Dezember lag die Inflation noch bei rund 3,1 %. Es ist der erste Anstieg nach dem Ende einiger Anti-Krisen-Maßnahmen in Spanien, im Juni 2023 hatte die Inflation den niedrgsten Stand seit Beginn der Krise (1,9 %) erreicht. Das Ansteigen der Inflation ist auf die gestiegenen Stromrechnungen zurückzuführen, so INE. Jedoch nicht wegen Preisanhebungen der Konzerne, sondern weil nun wieder höhere Steuern auf den Strom kassiert werden. Derzeit liegt die Mehrwertsteuer bei Strom noch unter dem ursprünglichen Wert von 21 %. Allerdings zahlt man mit 10 % nun das dopplete von dem, was man zu Beginn der Krise (5 %) zahlen musste. Und es wurde beschlossen, die 0-Prozent-Aussetzung der Steuer auf den Wert der Stromerzeugung (IVPEE) aufzuheben, die jetzt bei 3,5 Prozent liegt.

Die Kerninflation macht jedich einen weiteren Schritt nach unten, die Kerninflation beinhaltet nicht frische Lebensmittel und Energie, diese zeigt, dass das Leben in Spanien weiterhin teurer ist als vor einem Jahr, diese ist auf derzeit 3,6 % gesunken, aber die Lebensmittelpreise sind weiterhin hoch. Die vorläufigen Daten des INE erlauben keine genauen Rückschlüsse über die genauen Preise. Man müsse bis Mitte Februar warten, um genauere Rückschlüsse zuzulassen. Es ist jedoch die niedrigste Kerninflation seit dem Juni 2022! – TF

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