Gran Canaria – Nachdem der Notfallplan für eine mögliche Kontamination des Meeres und der Küsten aktiviert wurde, hat die Regierung einen entsprechenden Treibstoff-Teppich an der Küste von Gran Canaria ausfindig machen können. Dieser stammt aus dem gesunkenen Fischerboot und befindet sich etwa sechs Kilometer vor der Küste und bewegt sich in Richtung Süden.
Die Gefahr für die Gemeinden Telde, Ingenio, Santa Lucía de Tirajana, Agüimes und San Bartolomé de Tirajana besteht also weiterhin.
Heute soll der Verlauf des Ölteppichs neu überprüft werden und danach soll festgelegt werden, wie es weitergehen wird. Aktuell befindet man sich in Phase 1 des Katastrophenplans.
Der zuständige Generaldirektor für Katastrophenfälle, Fernando Figuero hat darauf hingewiesen, dass die „Wetterbedingungen günstig sind, sodass man damit rechnet, dass der Ölteppich nicht auf die Küste gedrückt wird“.
Montse Román, Leiterin des Zivilschutz- und Notfalldienstes der Regierung der Kanarischen Inseln, fügte hinzu, dass „der Teppich etwa 100 bis 150 Meter breit und 1,2 Kilometer lang ist“.
In den betreffenden Gemeinden ist die Fischerei derzeit untersagt, die normale Schifffahrt ist aber weiterhin möglich. – TF
Weitere Artikel zum Thema:
Brennendes Boot sank: Droht der Ostküste von Gran Canaria eine Umweltkatastrophe?, vom 13.03.2025
Frisches AMAZON TOP-Angebot eingetroffen, nicht verpassen!
Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abonnieren.
Jetzt auch unseren WhatsApp-Kanal abonnieren, um immer die neusten News zu erhalten!
NEU: Infos-GranCanaria.com nun auch blei BlueSky! HIER folgen!