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Tourist wegen Vortäuschung einer Straftat verhaftet – 8.300 € Kartenbetrug, er gab es selbst aus

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Mogán – Ein Tourist aus dem Ausland (Nationalität unbekannt) wurde wegen der Vortäuschung einer Straftat verhaftet. Dabei hat der 47-jährige Mann, dessen Initialen HB lauten, sich selbst in diese Situation gebracht. Am 23. Januar 2019 suchte der Mann die Dienststelle der Guardia Civil in Puerto Rico auf und zeigte einen Kreditkartenmissbrauch an, ihm seien 8.300 Euro von seiner Karte gestohlen worden, nachdem er auf einer Privatparty gewesen ist. Die Party habe ein befreundeter Einheimischer gegeben, er verließ die Party ist zwei Damen kann sich dann aber angeblich an nicht erinnern und behauptete er wurde mit KO-Tropfen ausgeschaltet.

Als er wieder bei sich war, habe er den Raub auf der Kreditkarte festgestellt. Bis hierher könnte man dies ohne Probleme glauben. Die Guardia Civil begann auch die Ermittlungen, stellte aber fest, dass die Geschichte nicht stimmen kann. Denn aufgrund von Videobeweisen und diversen Zeugenaussagen konnte die Guardia Civil ermitteln, dass der Mann das ganze Geld wohl „selber ausgegeben“ hat. Denn man konnte ihm nachweisen, dass er in jedem Club (die angeblich das Geld abgebucht hatten) selbst anwesend war. Der Tourist stand dabei aber vermutlich auch unter Drogen, er wurde vorläufig festgenommen und er muss sich nun wegen der Vortäuschung einer Straftat sowie Drogenmissbrauch selbst verantworten. – TF

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