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Angeklagter Brite schuldig gesprochen – Strafmaß muss noch festgelegt werden

Las Palmas – Der angeklagte Christopher Chittock, der im Sommer 2010 seine Freundin während eines Urlaubes in der Gemeinde Mogán getötet haben soll wurde von der Jury schuldig gesprochen. Die Indizien seien zu eindeutig gewesen hieß es. Nun liegt es an den Richtern das Strafmaß festzulegen, diese wird am Dienstag erwartet. Die Staatsanwaltschaft fordert 25 Jahre Haft und eine Entschädigungszahlung an die Eltern in Höhe von 100.000 Euro, ebenfalls soll der Angeklagte die Kosten tragen.

Frauenverbände haben gefordert, dass die Entschädigungszahlung doppelt so hoch ausfallen sollte. Die Verteidigung hingegen fordert lediglich die Mindeststrafe von 20 Jahren Haft.

Das Opfer, Sarah Marie Shields, wollte wohl mit einem anderen Briten auf der Insel bleiben und mit ihm zusammenleben, das Motiv war also Eifersucht, was als niederes Motiv gilt. Sie habe schwer leiden müssen, bis der Angeklagte Sie letztendlich Tod und unbekleidet ins Meer geworfen habe. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
20 Jahre Haft für Mord an Ex-Freundin gefordert, vom 18.02.2013

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