Kanarische Inseln – Die kanarische Ministerin für Arbeit, Industrie und Handel (Francisca Luengo) hat bei einer Pressekonferenz zu den steigenden Strompreisen den Verbrauchern etwas ans Herz gelegt. Man könne die Nennleistung, die aus den Steckdosen kommt reduzieren lassen, um so den ansteigenden Strompreis auszubremsen. So könne ein Verbraucher, der nun mit einem jährlichen Anstieg von 80 Euro rechnen müsste, die Kosten aufs Jahr sogar um 7 Euro senken.
In der Regel bedeute dies nicht mal einen Verzicht bei der gewohnten Nutzung von Geräten. Auch wenn die Stromanbieter darauf hinweisen, dass man ggf. nicht mehr wie gewohnt alle Geräte gleichzeitig laufen lassen kann.
Gleichzeitig forderte Sie die Zentralregierung in Madrid dazu auf, mittel und Wege zu finden, künftige Strompreissteigerungen zu verhindern. Besonders in Zeiten der Krise sind solche Steigerungen für Familien ein Messerstich. Sie betonte auch, dass es an der Zeit sei, in erneuerbare Energie zu investieren, um den Kostendruck künftig zu reduzieren, denn durch erneuerbare Energie können langfristig die Stromerzeugungskosten drastisch gesenkt werden.
Tatsächlich können wir ebenfalls die Reduzierung der Nennleistung empfehlen, dies haben wir bei uns schon im Herbst 2013 vorgenommen und es gibt nichts zu meckern. Wir können weiterhin wie gewohnt alle Geräte verwenden, auch gleichzeitig. Also Kochen, Waschen und Warmwasser aufbereiten. Daher empfiehlt PixeliaElectronics, den Vermieter zu kontaktieren, um die Nennleistung reduzieren zu lassen, wenn man Eigentum besitzt, kann man dies umgehend selbst in die Hand nehmen. Viel Erfolg beim reduzieren der Stromkosten in 2014! – TF
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