Las Palmas – Der Tanker „Lady M“, der manövrierunfähig im Atlantik trieb wurde am Sonntag von 4 Schleppern in den Hafen von Las Palmas gebracht. Nach Angaben der Hafenbehörde werde der Tanken binnen 10 bis 15 Tagen repariert sein und seine Reise in die USA wieder aufnehmen können. Eine Gefahr der Verschmutzung gäbe es nicht. Der Präsident der Hafenbehörde (Luis Ibarra) bestätigte das der Rumpf des Schiffen in einem perfekten Zustand sei.
Die Aufregung über ein defektes Schiff ist bei der Bevölkerung groß, da man befürchtete, dass eine weitere Ölkatastrophe drohen könnte. Doch diese scheint ausgeschlossen. Alles lief korrekt ab und es handelt sich nur um einen elektrische Brand, der das Schiff manövrierunfähig machte.
Zudem sei es ganz normal das Tanker mit einem Volumen von 70.000 bis 80.000 Tonnen Kraftstoff im Hafen von Las Palmas andocken, der Transithafen wird immer wieder dazu genutzt um Vorräte etc. aufzustocken oder Reparaturen vorzunehmen. Der Einzige Unterschied ist in dem aktuellen Fall, das es sich hier um 94.000 Tonnen handelt. – TF
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