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Präsidentschaftskandidat Clavijo (CC) vor Gericht, beteuert seine Unschuld und bleibt vorerst Kandidat

Kanarische Inseln – Trotzt der vielen Vorwürfe gegen Fernando Clavijo (CC) will dieser weiterhin an der Präsidentschaftskandidatur festhalten. Er möchte bei der kommenden Wahl den derzeitigen Präsidenten Paulino Rivero (CC) beerben. Clavijo sagte auf einer Pressekonferenz nach der ersten Anhörung vor Gericht, dass „wenn meine Partei es nicht anders beschließt, natürlich bleibe ich dann Kandidat“.

Aktuell ist er noch Bürgermeister von La Laguna auf Teneriffa, im Rahmen dieses Amtes soll er mehrere Straftaten von Einflussnahme, Unterschlagung, Urkundenfälschung und Untreue begangen haben. Der Fall der Bestechlichkeit scheint jedoch vom Tisch, zumindest hat die Antikorruptionsanwältin Maria Martinez diesen Antrag zurückgezogen nachdem die dafür vorgesehenen Zeugen gehört wurden.

Zu den anderen Fällen gibt es noch keine Entscheidung. Clavijo beteuert seine Unschuld und bekräftigt, dass er immer im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben gehandelt habe.

Trotzdem muss man die Frage stellen, ob ein solcher Kandidat für ein Präsidentenamt geeignet ist. Dies sollte sich die CC einmal genauer überlegen. Korruption ist und bleibt in Spanien offensichtlich fester Bestandteil der Politik, die dies mit einer Selbstverständlichkeit hinnimmt und auch praktiziert. – TF

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