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Der Tellur-Abbau wird wohl nicht von Spanien durchgeführt, Deutschland hat wohl das Sagen

Kanarische Inseln – Das Wettrennen um die gefundenen Tellur-Bestände hat begonnen. Die Azoren könnten mit Hilfe eines internationalen Konsortiums noch vor den Kanarischen Inseln die Bestände beginnen abzubauen. Das dies überhaupt möglich ist liegt daran, dass die Tellur-Bestände außerhalb der 200 Meilen-Zone südlich der Kanarischen Inseln entdeckt wurden. Bereits 2016 hatte ein Forscherteam dort entsprechende Bestände gesichtet.

Das internationale Konsortium, bestehend aus 8 Ländern und 45 internationalen Organisationen, wird angeführt von der Deutschen Gesellschaft für Marine Technologie. Portugal wird selbst zwei Firmen mit im Konsortium haben die besonders auf Unterwasser-Roboter-Technik spezialisiert sind.

Damit wäre der Abbau des Tellurs nicht in spanischer Kontrolle, das Land wäre nicht einmal daran beteiligt da die EU den Azoren die Genehmigung erteilt haben die Investitionen für eine Basis zu beginnen und Spanien nicht mit im internationalen Konsortium sitzt. Die Finanzierung wird von Deutschland, Portugal und Großbritannien getragen. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Unter dem Meer der Kanaren: Tellur, seltene Erden, Nickel und Kobalt zum Abbau entdeckt, vom 20.04.2017

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