Kanarische Inseln – Wiedereinmal musste ein Öl-Konzern feststellen, dass es kein schwarzes Gold vor den Küsten der Kanarischen Inseln zu finden gibt. Kein Öl oder Gas bestätigte der italienische Konzern ENI gegenüber Quellen der Nachrichtenplattform ABC. Der Konzern aus Italien hatte von Marokko die Genehmigung bekommen nach Öl und Gas zu suchen. Seit dem 14. März waren die Testbohrungen im Gange.
Vor wenigen Tagen kehre die letzte Plattform in den Hafen von Las Palmas zurück, gefunden wurde wohl nichts. Die Ergebnisse seien enttäuschend heißt es in den Berichten. Leichte seismische Aktivität war das einzige was die Forscher entdeckt haben, aufgrund dieser Tatsache wurden die Bohrschächte wieder verschlossen.
Damit sollten nun endgültig Schluss sein mit der Suche nach Öl vor der Küste der Kanarischen Inseln. Auch den Abspaltungsbefürwortern dürfte damit ein weiteres Argument abhandengekommen sein. – TF
Weitere Artikel zum Tema:
Vereinbarung zwischen ENI und Marokko bestärkt Pläne zur Ölsuche vor den Kanaren, vom 28.01.2018
Ölsuche von Marokko: Bewegung zur Abspaltung der Kanaren (MLNC) versucht dies zu nutzen, vom 18.01.2018
Suche nach schwarzem Gold – Marokko hat Auftrag zu Ölbohrungen zwischen Kanaren und Afrika vergeben, vom 11.01.2018