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Zahl der Todesopfer durch Ertrinken auf den Kanaren in diesem Jahr um 46% gesunken!

Kanarische Inseln – In diesem Jahr starben deutlich weniger Menschen durch Ertrinken auf den Kanarischen Inseln als im Vorjahreszeitraum. Nur noch eine Woche, dann ist das Jahr 2018 auch schon wieder vorbei, bis heute starben auf den Kanarischen Inseln 55 Menschen durch Ertrinken, im Vorjahreszeitraum waren es 84 Todesfälle, damit sank dies Quote um 46%. Im Durchschnitt starben pro Monat also 4,5 Personen in diesem Jahr, im letzten Jahr waren es 7,63 Personen, ein deutlicher und positiver Unterschied!

Am meisten Todesopfer wurden auf Teneriffa registriert, hier starben 21 Menschen durch Ertrinken. Gran Canaria folgt mit 18 Todesfällen und Lanzarote sowie Fuerteventura verbuchten jeweils sechs Opfer. Auf La Palma starben bisher 2 Personen, alle beide in diesem Monat! La Gomera und El Hierro haben auch ein Opfer zu beklagen. Damit gab es lediglich auf La Graciosa bis heute keine offiziellen Opfer durch Ertrinken.

Statistisch gab es zudem 22 Menschen die in einem kritischen Zustand nach der Rettung aus dem Wassre waren, 20 befanden sich in einem schweren Zustand und 10 Menschen waren leicht verletzt. 47 Personen wurden in diesem Jahr ohne Verletzungen aus dem Wasser gerettet.

Am meisten Todesopfer gab es in diesem Jahr im Januar und Oktober, beide Monate verbuchten 8 Opfer auf den Kanarischen Inseln. Im März, Juli und Dezember starben jeweils sechs Personen. Am wenigsten Opfer gab es im April, Mai und Juni mit „nur“ 2 Opfern auf den Kanaren.

73% der Todesopfer stammten aus dem Ausland, die meisten sogar aus Deutschland, insgesamt starben 12 Deutsche in den Gewässern der Kanarischen Inseln. Damit ist man in der Statistik unangefochten und meilenweit vorn, denn auf dem zweiten Platz liegt Norwegen mit 3 Todesopfern. Litauen, Großbritannien und Schweden haben jeweils 2 Opfer zu beklagen. Dänemark, Russland, Polen, Schweiz, China, Holland, Frankreich, Italien und Polen jeweils 1 Opfer.

88% aller Opfer sind Männer, die sind einfach waghalsiger und kommen schneller ums Leben. Die Altersgruppe über 60 Jahre ist, wie immer, auch am stärksten betroffen.

Einen negativen Punkt gibt es trotzdem. Die Zahl der Jugendlichen, die ertrunken sind, ist ebenfalls gestiegen. Bis heute wurden drei Opfer registriert, das ist die höchste Zahl seit vier Jahren. Alles in Allem kann man auf den Kanaren aber froh sein, die Präventionsarbeit scheint sich besser auszuzahlen. – TF

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