Gran Canaria – Die acht großen Stauseen unter der Verwaltung des Cabildo de Gran Canaria haben in diesem Jahr bisher 38,44 % der Wassermenge eingebüßt. Ende Juli wurden lediglich 1,85 Millionen Kubikmeter Wasser in den Seen gemessen. Die Talsperre Fataga gilt mit 0 % der Kapazität als leer. Die Staudämme Ayagaures und Soria haben nur noch 1 % der möglichen Kapazität gespeichert. In allen drei Seen zusammen befinden sich gerade einmal 139.814 Kubikmeter Wasser.
Damit die Daten nicht verfälscht werden wird beispielsweise beim Soria-Damm der bisherige Rekordwert von 12.934.960 Kubikmeter Wasser als maximale Füllmenge verwendet. Dies, obwohl der Stausee eine eigentliche Kapazität von 32 Millionen Kubikmeter hat. Diese Menge hat der See in seiner gesamten Geschichte jedoch nie erreicht.
Daher kommt das Cabildo de Gran Canaria derzeit auf einen Wasserstand von 15 % in den acht großen Seen. Am meisten Wasser befindet sich derzeit noch im Gambuesa-Damm, dort sind noch 656.376 Kubikmeter gespeichert. Den höchsten Prozentwert erreicht der Mulato mit 59 % seiner Kapazität.
Das zweithöchste Volumen gibt es im Chira-Damm, dort befinden sich noch 550.900 Kubikmeter Wasser, dies entspricht aber gerade mal einem Stand von 10 %! Zum Jahresende 2019 hatten diese ach Seen auf Gran Canaria ein Gesamtvolumen von 24 % der maximalen Kapazität. – TF
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