Spanien – Laut Angaben des Gesundheitsministeriums von Spanien sind heute Morgen um 7:30 Uhr die ersten Impfdosen gegen COVID-19 im Logistikzentrum in Guadalajara eingetroffen. Gestern erreichte der erste kleine Transporter von Pfizer die spanische Grenze und wurde von dort an durch die Guardia Civil eskortiert. Über Nacht gab es einen Zwischenstopp in Burgos in einem Zentrum der Guardia Civil.
Von Guadalajara aus werden die Impfdose in ganz Spanien verteilt. Die erste Impfung ist für 8:30 Uhr am morgigen Sonntag vorgesehen, es wird eine ältere Person aus dem Pflegeheim Los Olmos in Guadalajara sein, mit ihr wird auch eine Pflegekraft des Altenheims geimpft.
Laut weiteren Angaben des Gesundheitsministeriums werden dann jeden Montag im Schnitt 350.000 Impfdosen von Pfizer in Spanien eintreffen. In den kommenden 12 Wochen wird Spanien insgesamt 4.591.275 Impfdosen von Pfizer erhalten, dies reicht aus um 2.295.638 Menschen gegen COVID-19 zu impfen.
Keine autonome Region hat bekannt gegeben, wo der Impfstoff genau aufbewahrt wird. Aus Sicherheitsgründen wird der Lagerort des Impfstoffes geheim gehalten. Jede Lieferung wird entweder durch die nationale Polizei oder die Guardia Civil eskortiert und geschützt. Die Geheimhaltung dient dabei nicht nur dem physischen Schutz, sondern auch dem Schutz gegen Cyberangriffe. So soll vermieden werden, dass die Logistikzentren durch Cyberangriffe angegriffen werden könnten. – TF
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