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Rentenanpassung in Spanien verabschiedet – Erstes Wahlversprechen umgesetzt

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Spanien – Die erste Handlung der neuen Regierung von Spanien ist die Anpassung der Renten. Wie von Pedro Sanchez zu den Wahlen versprochen wurden die Renten rückwirkend zum 1. Januar 2020 um 0,9% angehoben und damit 0,1% mehr als Inflation. Sanchez sagte vor der Presse, dass „die Kaufkraft der Rentner dadurch nicht sinken wird, ab April 2021 findet eine Ausgleichszahlung statt“.

Damit werden auf einen Schlag fast 10 Millionen Menschen in Spanien besser gestellt. Eine allgemeine Obergrenze von 0,25% bei den Rentenanpassungen, die damals von der PP eingeführt wurde, ist damit abgelöst und das neue System soll flexibel auf die steigenden Kosten pro Jahr reagieren können, ähnlich wie dies nun beim Mindestlohn der Fall ist. Sanchez sagte dazu, dass die „Verpflichtung der Regierung darin liegt, die Renten zu gewährleisten“.

Die Mindestrente in Spanien bei einem Ehepaar die das Alter von 65 Jahren überschritten haben liegt damit nun bei 843,40 € im Monat bei 14 Monatszahlungen im Jahr, damit kommt man auf 11.807,60 € Rente. – TF

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