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Verbrannte Emalsa Lastwagen wohl durch Brandstiftung zerstört

Las Palmas – Die verbrannten Lastwagen von Emalsa im Barranco Seco in Las Palmas wurden durch Sabotage zerstört. Dies sind die ersten Ermittlungsergebnisse der Polizei. Zumindest deuten laut Polizei alle bisher gesammelten Beweise dies an. Gutachten sollen zudem bestätigt haben, dass diese Art des Feuers nur durch Sabotage möglich gewesen sein kann. Laut Angaben der Polizei handelt es sich um ein schwerwiegendes Verbrechen, denn es wurden nicht nur die Leben der Einsatzkräfte gefährdet, sondern auch ein wesentlicher öffentlicher Dienst für die Sanitärversorgung von Las Palmas beeinträchtigt.

Laut Gutachten standen die Fahrzeuge zu weit auseinander, als das ein Übergreifen der Flammen möglich hätte sein können. Daher wird die Hypothese der Sabotage damit untermauert. Zudem hat man entdeckt, dass bei einem Lastwagen das Feuer wohl nicht in der Fahrerkabine ausgelöst wurde. Daher werden die anderen Lastwagen nochmals untersuch. Man rechnet damit, dass jeder Lastwagen separat angezündet wurde.

Die Spezialfahrzeuge von Emalsa werden benötigt, um bei Störungen behilflich zu sein. Da nun fast alle Fahrzeuge der Flotte zerstört wurden, muss das Unternehmen auf Externe Anbieter zurückgreifen, dies verursacht erhebliche Mehrkosten und somit auch noch mehr Schaden. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
7 Spezial-Laster von Emalsa in Las Palmas durch Feuer zerstört, vom 30.06.2020

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