Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 106 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (56) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 34 Ereignisse. Fuerteventura vermeldet 7 neue Ereignisse und auf Lanzarote gab es 5 sowie auf La Palma und La Gomera je 2.
Innerhalb dieser 106 neuen Ausbruchsereignisse wurden 535 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co. (30). 28 Eregnisse stammen aus dem Familien-Umfeld. 26 Ereignisse werden dem Arbeits-Umfeld zugeordnet. 17 werden dem Bildungswesen zugeschrieben und 3 stammen aus dem Flüchtlingsbereich. Zudem gab es je ein Eregnis im Sportwesen und im Gesundheitswesen. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 20 Infizierten im Arbeits-Umfeld auf Teneriffa gemeldet (Feuerwehrleute nebst Familien). Ein weiteres Eregniss mit 12 Personen stammt aus dem Familien-Umfeld (Teneriffa) sowie ein gleiches mit 12 Fälle auf Fuerteventura. Es gab 2 Ereignisse im Arbeits-Umfeld auf Gran Canaria mit 13 (Fähre) bzw. 11 Fällen (Touristische Unterkunft). Im Bildungswesen gab es zwei Eregnisse auf Teneriffa mit mehr als 10 Fällen (13 & 11 Infizierte). Der Ausbruch im Gesundheitswesen stammt aus dem Hospital Doctor José Molina Orosa (Lanzarote) und verzeichnet 18 Fälle. Alle anderen Ausbrucheregnisse hatten weniger als 10 Fälle. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden. Die 3 Ausbruchsereignisse im Flüchtlingsbereich stammen je von Fuerteventura (2) und La Gomera (1).
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 132 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 26 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit stieg die Zahl der überwachten Ereignisse um 22, verglichen zur Vorwoche. – TF
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