Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 141 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (74) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 48 Ereignisse. Lanzarote vermeldet 9 neue Ereignisse und auf Fuerteventura gab es 8. Auf La Gomera und La Palma wurde je 1 Eregnis gemeldet.

Innerhalb dieser 141 neuen Ausbruchsereignisse wurden 669 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im Familien-Umfeld (65). 43 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co. zugeordnet. Weitere 19 werden dem Arbeitsumfeld zugeschrieben. Im Flüchtlings-Bereich werden 6 Ereignisse gemeldet. Im Gesundheitswesen werden 3 gemeldet. Im Bildungswesen gibt es 2 Eregnisse. Je 1 weiteres Ereignis gibt es im Pflegebereich, im Sportbereich und in einer Justizanstalt. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 12 Infizierten auf Gran Canaria im Arbeitsumfeld (Personenfähre) gemeldet. Ein weiteres Ereignis auf Gran Canaria auf einer Fähre mit 11 infizierten wurde ebenfalls gemeldet. Zudem gab es ein Ereignis mit 10 Fällen in einem Büro auf Gran Canaria. Sechs weitere Ausbruchsereignisse gab es auf den Inseln die 10 oder mehr Fälle aufweise, drei davon im Bereich der Flüchtlinge, die anderen drei Eregnisse stammen aus dem Bereich der Familie bzw. dem Freundeskreis, alles ohne genaue Ortsangaben. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 208 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 67 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sank die Zahl der überwachten Ereignisse deutlich, um 40, verglichen zur Vorwoche. – TF

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