Kanarische Inseln – Laut Gesundheitsministerium wurden aktuell 27 % der Bewohner und Mitarbeiter von Altenheimen auf den Kanaren geimpft. Insgesamt wurden seit dem Start der Impfkampagne 4.593 Personen auf den Kanarischen Inseln gegen COVID-19 geimpft, bisher sind keinerlei Probleme aufgetreten. In ganz Spanien wird in der ersten Phase der Impfkampagne die Bevölkerungsgruppe, die in Altenheimen lebt und arbeitet, als erstes geimpft.
Nach Inseln aufgesplittet bedeutet dies, dass auf Teneriffa 2.069 Menschen geimpft wurden (25,51 % der geplanten Impfungen), auf Gran Canaria waren es bisher 1.300 Impfungen (19,41 %), auf La Palma waren es 530 (61,34 %), auf Lanzarote 325 (61,79 %), auf La Gomera 190 (80,17 %), auf Fuerteventura 99 (57,23 %) und auf El Hierro 80 (46,51 %).
Damit ist La Gomera am weitesten bei der ersten Phase der Impfkampagne und Gran Canaria liegt am weitesten zurück.
Allerdings gibt es auch negatives zu berichten. Denn von den gelieferten Impfdosen von Pfizer wurden nur etwa mehr als 40 % verabreicht, es hätten also auch schon deutlich mehr Menschen geimpft sein können. Heute kommen die nächsten Impfdosen auf den Kanaren an. Begründet wird die geringe Anzahl der verabreichten Dosen damit, dass zu viel Personal aufgrund der Weihnachtszeit im Urlaub ist. Ebenso seien einige Bewohner der Altenheime bei den Familien, auch dies führt mit zu den Verzögerungen. – TF
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