Las Palmas – Das Cabildo de Gran Canaria hat überrascht auf die Anschuldigungen der Starlight-Stiftung bezüglich der Beleuchtung an den Klippen des La Laja Strandes in Las Palmas de Gran Canaria reagiert. Man gab an, dass das „Design dieser Beleuchtungselemente den Empfehlungen der Stiftung in deren eigenen Publikationen deren Webseite folgt“. Damit sei es auffällig, dass „die Stiftung ihren eigenen Empfehlungen nicht folgt“.

Man verwies auch darauf, dass dieses Projekt außerhalb der „Starlight Destinations“ Zone liegt, trotzdem habe man sich an alle Empfehlungen der Stiftung gehalten und diese umgesetzt. Daher versteht man die Bitte der Stiftung nicht, dass man die Äußerungen von Präsident Morales korrigieren solle.

Zudem hat man darauf hingewiesen, dass für dieses Projekt eine „Geografische- und Umweltstudie“ beauftragt wurde. Damit wurde der gesamte Bereich genaustens untersucht, um die Bedingungen des Projektes an dem Ort genau zu definieren. Diese Studien kamen zu dem Schluss, dass an der „Steilküste von La Laja keinerlei Affektion von Flora und Fauna festgestellt werden kann“.

Demnach wurde das ganze Projekt aus allen Perspektiven, die die Umwelt betreffen beleuchtet, um jegliche Auswirkungen auf die Umwelt zu verhindern. Begründet wird dies auch damit, dass keine Vögel in dem Gebiet niesten, die als bedrohte Art gelten, wie beispielsweise der Sturmtaucher.

Man verwies in der Erklärung auch auf die diversen Empfehlungen der Starlight-Stiftung, wie beispielsweise einen begrenzen Leuchtradius der Leuchtmittel, Lichtstärke von unter 3000k und nur geringe Nutzung (Beleuchtet wird zwischen 21 und 24 Uhr). Diese und diverse andere Empfehlungen der Stiftung wurden 1 zu 1 umgesetzt. – TF

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