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Gesundheitskontrollen am Flughafen Gran Canaria sorgen für Kollaps

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Gran Canaria – Immer wieder kommt der Flughafen Gran Canaria derzeit an seine Grenzen bezüglich der Einreisekontrollen, die teils ja auch mit Gesundheitschecks verbunden sind. Ankünfte aus dem Ausland müssen alle dieses Prozedere durchlaufen, aber die Menge an Passagieren ist massiv gestiegen. Dies führt regelrecht zu einem Kollaps. Nun hat der Tourismusverband Gesundheitsministerium aufgefordert, mehr Personal für die ankommenden Gäste aus dem Ausland am Flughafen abzustellen.

Am vergangenen Samstag „klebten“ hunderte von Menschen dicht an dicht und ohne soziale Distanz in der Abfertigungshalle, um diesen Check-up zu durchlaufen. Insgesamt kamen am Samstag über 52.000 Menschen am Flughafen von Gran Canaria an. Es gab aber nur acht besetzte Schalter zum Bearbeiten dieser Gäste. Dies passte einfach nicht zusammen und die gesamten Arbeitsabläufe sind kollabiert. Dieses Bild wiederholte sich am Sonntag, allerdings nicht ganz so massiv, wie am Samstag.

FEHT-Präsident José María Mañaricua sagte, dass dies nicht das erste Wochenende war, an dem es so abgelaufen ist. Man hatte zwar versucht, die Personalkapazität anzuheben, aber dies war offensichtlich nicht ausreichend. Daher fordert der Verband jetzt, dass mehr Personal am Flughafen abgestellt wird, um das touristische Image nicht weiter zu beschädigen.

Schaden für das Image

„Solche Bilder (Siehe Beitrragsbild) sind sehr schlecht für das Reiseziel. Die Gesundheitsbehörden sind diejenigen, die dafür sorgen müssen, dass die Regeln eingehalten werden und am Flughafen von Gran Canaria bewirken diese genau das Gegenteil durch diese Gesundheitskontrollen“, so Mañaricua. Ähnlich äußerte sich Vorstandsmitglied Nicolás Villalobos: „Es war bekannt, dass es eine hohe Anzahl an Flugoperationen geben wird und man muss die Anzahl der Schalter für die Gesundheitskontrollen verdoppeln oder verdreifachen, damit diese Kontrollen flüssig ablaufen“.

Eine Rückkehr zu den Kontrollen in den Ferienunterkünften lehnen beide energisch ab. Dies wurde von Vizepräsident Roman Rodriguez vorgeschlagen. „Es muss an den Abreiseflughäfen schon eine bessere Kontrolle geben, so wird der Service effizienter und wenn hier mehr Personal bereitsteht, haben wir keine Probleme mehr“, so Mañaricua. „Die Kontrolle in den Hotels und Ferienunterkünften ist derzeit unzulässig. Es ergab Sinn, als die spanische Regierung diese Kontrollen noch nicht an den Flughäfen eingeführt hatte, aber derzeit ist dies absurd. Was getan werden muss, ist, dass die Gesundheitsbehörden die Kontrollen an den Flughäfen verbessert“, so Villalobos. – TF

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