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Straßenverbesserungen & Aufkauf von Bauruinen auf Gran Canaria angekündigt

Gran Canaria – Das Ministerium für öffentliche Arbeiten hat 14 Kilometer Steinmauern entlang der Straßen auf Gran Canaria identifiziert, welche in einem schlechten Zustand sind und dadurch zu einer Gefahr geworden sind. Es wurde daher vorgeschlagen, diese Steinmauern durch andere Straßenbegrenzungen zu ersetzen. Also neue Leitplanken für die Straßen auf Gran Canaria. Hier sind insbesondere die Straßen in den Bergregionen von Gran Canaria betroffen.

Diese 14 Kilometer entsprechen gut 25 % der überprüften 55 Kilometer Sicherheitsbarrieren. Finanziert werden soll diese Verbesserung durch den Entwicklungsfonds der Kanarischen Inseln (FDCAN), bisher sind aber noch keine geschätzten Kosten oder gar notwendige Maßnahmen bekannt. Das Cabildo plant jedoch, die Ausschreibung dieser Arbeiten noch vor dem Jahresende zu starten. Ziel ist es, diese Verbesserungen im Jahr 2022 durchzuführen.

Diese Sicherheitsbarrieren seien zwingen erforderlich, da es in den letzten Jahren immer wieder zu tödlichen Unfällen mit Abstürzen über teil hunderte von Metern gekommen ist. Einige Bürgermeister auf Gran Canaria haben daraufhin Alarm geschlagen, dass hier etwas passieren müsste.

Zur Minister kündigte an, dass bald die Verbesserungen der GC-300 beginnen werden. Der entsprechende Vertrag wurde unterzeichnet, die Baukosten belaufen sich auf 2,4 Millionen Euro. Hier geht es um den Abschnitt zwischen der Rumfabrik in Arucas und der Kreuzung Cambalud in Firgas.

Eine weitere Ankündigung war, dass man unfertige Wohnhäuser, die teils seit Jahren nicht fertig gebaut wurden, aufkaufen wird, um diese in Sozialwohnungen umzuwandeln und fertigzustellen. Hier fehlen aber noch diverse Berichte zur Realisierung dieses Vorhabens. Man schätzt, dass hier rund 4 Millionen Euro aufgewendet werden müssen. – TF

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