Gran Canaria – Der aktuelle Calima hat insbesondere am Flughafen von Gran Canaria für Flugverspätungen und andere Beeinträchtigungen gesorgt. Am Flughafen selbst gibt es laut Angaben der Flugsicherheit eine maximale horizontale Sichtweite von etwa 3.700 Metern. Damit ist dieser Flughafen auf den Kanarischen Inseln vorerst der am stärksten betroffene, so AEMET auf seinem Twitterprofil. Die Sichtweite hat am Flughafen in den letzten Stunden rapide abgenommen.

Binter hatte in den sozialen Netzwerken bereits die Passagiere darüber informiert, dass man sich vor dem Flugantritt informieren sollte, ob der Flug überhaupt starten wird. Begründet wurde dies mit „widrigem Wetter auf den Kanarischen Inseln“.

Die Luftqualität wurde ebenfalls bereits ermittelt, im Süden von Gran Canaria gilt diese als „sehr ungünstig“. Schlimmer ist es nur noch in manchen Teilen von Puerto del Rosario auf Fuerteventura, dort gilt die Luftqualität als „extrem ungünstig“.

Aufgrund der aktuellen Feinstaubbelastung wird empfindlichen Personen daher empfohlen, längere Aufenthalten im Freien zu vermeiden und den ärztlichen Behandlungsplan, wenn einer vorliegt, genaustens einzuhalten. Sollte man Probleme mit der Atmung bekommen, ist der Rettungsdienst zu informieren. Alle anderen Menschen sollten ebenfalls die Aktivitäten im Freien stark reduzieren. – TF

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