Kanarische Inseln – Die Ausläufer des Atlantiksturms, die seit dem Abend die Kanarischen Inseln erreicht hatten, haben keine nennenswerten Schäden oder Zwischenfälle auf den Inseln verursacht. Laut Notrufzentrale 1-1-2 gab es 20 Anrufe im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Sturms. Die meisten Zwischenfälle wurden auf Teneriffa registriert. Auf La Palma wurde laut AEMET die größte Menge an Niederschlag registriert, bis zum heutigen Morgen etwa 66 Liter im Maximum.
In der Nachrichtensendung „Guten Morgen Kanarische Inseln“ sprach der Notfalltechniker der Notrufzentrale 1-1-2, Jorge Parra über die Situation und sagte, dass der besorgniserregendste Vorfall der Unfall auf der TF-5 am frühen Freitagmorgen zwischen sieben Fahrzeugen war, der die Straße zum Kollabieren brachte und zwei Personen mit Verletzungen unterschiedlichen Ausmaßes betraf. Ansonsten sei „die Nacht ruhiger als erwartet“ gewesen.
Das Wetter soll heute weitere Instabilitäten aufweisen, insbesondere die östlichen Inseln sind davon betroffen. Die westlichen Inseln bieten schon eine deutliche Verbesserung der Wetterlage, aber auch dort kann es noch zu Regenfällen kommen.
Auch am Kochende wird es weiterhin zu Regenfällen kommen können, ein einsetzender Passatwind garantiert Bewölkung an den Nordhängen der Inseln, die klassisch dann auch zu Regenfällen führen kann. Ab Sonntag bessert sich das Wetter dann nochmals, die Südhälften der höchsten Inseln werden sonnig und warm werden. – TF
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