Santa Brígida – Die Gemeinde Santa Brígida ist weiterhin die „reichste“ Gemeinde der Kanarischen Inseln. Die durchschnittliche Einkommenssteuererklärung dort betrug 37.735 Euro für das Jahr, allerdings ging der Durchschnitt um minimale 27 Euro zurück. In der Stadt haben 8.428 Menschen eine Steuererklärung abgegeben.
Vergleicht man die „reichste“ Gemeinde der Kanarischen Inseln mit denen auf dem Festland, stellt man jedoch fest, dass selbst in Santa Brígida die Menschen recht schlecht verdienen. So liegt das durchschnittliche Einkommen in Alarcón (Comunidad Madrid) bei 80.244 Euro im Jahr oder in Matadepera (Barcelona) bei 69.511 Euro.
Schaut man in die anderen Gemeinden der Kanaren, dann ist Santa Brígida aber kaum einholbar. Lediglich in El Rosario (Teneriffa) liegt das Jahreseinkommen im Schnitt über 30.000 Euro, genauer gesagt bei 33.529 Euro, was deutlich weniger ist, als eben in der Gemeinde auf Gran Canaria.
Schaut man an das untere Ende der Einkommen innerhalb der Gemeinden, so stellt man fest, dass das Gefälle sehr hoch ist. Das niedrigste durchschnittliche Einkommen hat die Gemeinde Garafía (La Palma) mit gerade einmal 16.322 Euro im Jahr. Darüber liegt El Tanque auf Teneriffa (16.844 Euro) und Puntagorda auf La Palma (17.247 Euro). Auf Gran Canaria ist in La Aldea de San Nicolas das durchschnittliche Einkommen am geringsten (17.897 Euro im Jahr). Immerhin liegen die „ärmsten“ Gemeinden der Kanaren noch oberhalb der ärmsten Gemeinde auf dem Festland, denn in Higuera de Vargas in Extremadura verdienen die Menschen im Jahresschnitt nur 12.737 Euro.
Das dritthöchste Einkommen der Kanaren wird in der Hauptstadt von Gran Canaria, Las Palmas, gemeldet, der Schnitt lag bei 29.269 Euro. Santa Cruz belegt mit 28.662 Euro im Jahr knapp den vierten Platz. Dadurch liegt auch der Schnitt der Provinz höher (25.534 Euro), als der Schnitt der Provinz Santa Cruz (24.396 Euro). – TF
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