San Bartolomé de Tirajana – Die Loro Parque SA hat sich dazu genötigt gefühlt, eine Stellungnahme zu den Gerüchten abzugeben, dass man den Siam Park auf Gran Canaria endgültig aufgeben wird. Die ehemalige Bürgermeisterin von San Bartolomé de Tirajana brachte dies auf, nachdem festgestellt wurde, dass das Unternehmen Geld nach Madrid „umlenkt“. Demnach sind dies eben nur Gerüchte. Man hält weiter an den Plänen zum Bau des Siam Park Gran Canaria fest.
Das Unternehmen weist darauf hin, dass es im vergangenen Dezember einen Teil der für dieses Projekt vorgesehenen Mittel – deren anfängliche Dotierung sich auf 120 Millionen Euro beläuft – „für Investitionen verwendet hat, die den verschiedenen Parks, aus denen die Gruppe besteht, insbesondere den Zoos, finanzielle Stärke verleihen“. Man bedauere, dass das Projekt seit nun 10 Jahren nicht realisiert werden konnte, allerdings nicht „aus Gründen, die der Loro Parque Gruppe zuzuschreiben sind“.
Für das Unternehmen hat der Siam Park Gran Canaria aber weiterhin Platz in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Man sehe dies als „große Verbesserung“ für das Unternehmen und das Freizeitangebot auf Gran Canaria an. So könnte das gesamte Archipel zum „besten Reiseziel für Freizeitparks auf internationaler Ebene werden“.
Die drei bestehenden Anlagen der Gruppe auf den Kanarischen Inseln erhielten im Jahr 2023 mehr als 3 Millionen Besucher. Daher seien die Attraktionen der Loro Parque SA die bevorzugten Attraktionen bei den Touristen auf den Kanarischen Inseln.
Klare Positionierung für den Siam Park Gran Canaria
Man stellte aber auch klar, dass es im Dezember 2023 kein Treffen zwischen Vertreten des Unternehmens und der aktuellen Gemeindeverwaltung gegeben hat. Man vertraue aber darauf, dass der derzeit in Ausarbeitung befindliche PMM für El Veril die Durchführung des Projekts ermöglichen werde.
„Loro Parque engagiert sich weiterhin für die Umsetzung des Siam Park-Projekts auf Gran Canaria, weil es ein großartiges Projekt für die Insel ist. Es wird trotz des Willens von Herrn Marco Aurelio Pérez und Herrn Alejando Marichal nicht darauf verzichten, da es, wie in der Plenarsitzung des Cabildo von Gran Canaria erklärt wurde, davon ausgeht, dass dieses Projekt von allgemeinem und strategischem Interesse für die Kanarischen Inseln ist. Und dass der gegenteilige Wille einiger Politiker nicht im Widerspruch zum allgemeinen Willen stehen kann“, so die letzten Worte der Pressemeldung. – TF
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