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DreamlandStudios auf Gran Canaria werden im Bau billiger als geplant

Umsatz binnen 14 Jahren auf mehr als 450 Millionen Euro kalkuliert!

Lesedauer 2 Minuten

Telde – Die gezwungene Reduzierung der Baufläche für die DreamlandStudios auf Gran Canaria führt dazu, dass der Bau billiger wird. Statt der ursprünglichen 140 Millionen Euro soll der Bau nun „nur“ noch 122,23 Millionen Euro kosten. Dafür reduziert sich die Gesamtfläche aber auch von 51.098 Quadratmeter auf jetzt 34.950 Quadratmeter. Die war eine Anforderung der Umweltbehörde von Gran Canaria im Zusammenhang mit diesem Projekt, welches als Projekt von Inselinteresse gilt.

Das gesamte Projekt soll binnen vier Jahren Bauzeit abgeschlossen sein, sobald mit der Urbanisierung der Fläche begonnen werden kann. Die Einnahmen sollen in den ersten 14 Jahren auf über 450 Millionen Euro kalkuliert sein. Dann wäre ein Vollbetrieb von 10 Jahren erreicht. Die Machbarkeitsstudie, die der Planungsakte beiliegt, kommt zu dem Schluss, dass eine anfängliche Bankenfinanzierung von rund 30 Millionen Euro erforderlich ist. Diese Studie errechnet auch, dass etwa alle 20 Jahre, was für den Sektor als typisch gilt, ein vollständiger Austausch der Technik möglich ist.

Die meisten Einnahmen sollen die DreamlandStudios aufgrund der Arbeiten innerhalb der Studios generieren. Dazu zählt auch die Entwicklung von AAA-Spielen, die etwa alle 5 Jahre herausgegeben werden sollen.

Wenn die DreamlandStudios den Vollbetrieb erreichen, sollen mehr als 1.000 direkte Arbeitsplätze dort geschaffen worden sein. Zudem wird „Es ein Volumen indirekter Beschäftigung von immensem Ausmaß schaffen“, die überall auf den Kanaren zu spüren sein werden. Man rechnet auch fest damit, dass aufgrund dieses Projektes diverse Unternehmen der Branche auf Gran Canaria angesiedelt werden könnten.

Die rechtlichen Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Geschäftsmann José Antonio Newport sind noch nicht abgeschlossen, und werden derzeit vor einem Gericht auf Mallorca verhandelt. Dort verweigerte Newport die Aussage. Der Schaden wird auf rund 10 Millionen Euro geschätzt. – TF

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