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Im Dezember ertranken 3 Menschen in den Gewässern der Kanaren

Das Jahr 2023 endete also mit 71 Todesfällen und damit 4 % weniger als 2022.

Kanarische Inseln – Die erste Statistik des Jahres 2024 beschäftigt sich mit den Ertrunkenen Menschen in den Gewässern der Kanaren des Jahres 2023. Wie die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“ mitteilt, sind im vergangenen Dezember auf den Kanarischen Inseln drei Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 26 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon waren 1 Verletzter in kritischem Zustand, 5 Betroffene in ernstem Zustand, (2) geringfügige und (18) Rettungsaktionen ohne Verletzungen.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2023 auf 71 gestiegen. Dies entspricht einem Rückgang von 4 % bei den Todesfällen durch Ertrinken, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2022 (71). Bei den Todesopfern ist auch ein Fischer dabei, der im vergangenen März in den Gewässern von Lanzarote verschwand und bis heute nicht gefunden wurde. Ein Windwurfer verschwand auf Fuertventura im vergangenen Mai, auch dieser wurde bisher nicht gefunden. Auf Teneriffa verschwand im Juli am Strand von La Gaviotas auch eine Person die nicht gefunden wurde. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 253 Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Gran Canaria zusammen mit Teneriffa bei den Todesfällen leider vorn, dort gab es im Jahr 2023 jeweils 24 Todesfälle. Dann folgt Fuerteventura mit 12 und Lanzarote mit 8 und La Gomera mit 2 Opfern. Auf El Hierro gab es auch ein Opfer. 82 % aller Opfer waren männlich und 18 % weiblich. 11 der identifizierten Verstorbenen waren Ausländer mit 8 verschiedenen Nationalitäten: Vereinigtes Königreich, Italien, Polen und Deutschland jeweils 2, Dänemark, Tschechien, Russland, und Irland (je 1). Weitere 43 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft.

67 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 27 % in den Morgenstunden und 6 % sogar in der Nacht. 54 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 35 % in Hafengebieten, 7 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 4 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF

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