Las Palmas – Der Auffahrunfall auf der GC-3 bei dem ein Emu getötet wurde, sorgte bei den Lesern und in den sozialen Medien für Verwirrung. Denn kaum einer hat damit gerechnet, dass ein Vogel, der eigentlich in Australien lebt, auf den Autobahnen von Gran Canaria herumlaufen würde.
Selbst wenn man Gran Canaria gemeinhin als Miniaturkontinent kennt, so sind diverse Tierarten hier einfach nicht heimisch und auch nicht vorgesehen. Es gab zunächst Spekulationen darüber, ob der Emu aufgrund seiner Laufgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h aus den Parks oder Zoos im Süden der Insel stammen könnte.
Der bis zu 2 Meter große Vogel kann bis zu 40 Kilogramm wiegen und nicht fliegen, aber seine Laufgeschwindigkeit ist enorm hoch. Daher dachten einige sofort daran, dass der getötete Emu aus einer der Anlagen ausgebrochen sein könnte.
Aber es stellte sich heraus, dass der getötete Emu aus einer anderen Quelle stammte: einer Farm. Diese Tiere kommen in vielen Teilen der Welt als exotische Vögel zur Ausstellung oder auch als Nutztiere zum Einsatz, um ihr mageres Fleisch oder Emuöl zu gewinnen, das in Kosmetika und Arzneimitteln verwendet wird.
Die besagte Emu-Farm befindet sich in der Nähe der Guiniguada-Schlucht, also nur unweit der Unfallstelle entfernt. Ob es bei der Haltung der Tiere zu Fehlverhalten bei der Sicherheit kam wird noch untersucht. – TF
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