Agaete – Der Leichnam der Frau, die am 6. Januar in der Nähe des Leuchtturms Sardina (Gáldar) ins Meer gezogen wurde, wurde gefunden. Nach Angaben der Rettungsdienste fand man den leblosen Körper rund 1,5 Kilometer von der Stelle entfernt. Das Rettungsboot Salvamar brachte den Leichnam in den Hafen von Agaete. Mehrere Familienmitglieder haben die Identität der Frau bestätigt.
Unterdessen gab es in Europa mehrere Verletzte und auch Tote durch sogenannte „Monsterwellen“, diese werden derzeit durch das Wintertief über Nordamerika begünstigt. In Frankreich wurden zwei Menschen von einer solchen Welle (13 Meter hoch) beim Wandern weit oberhalb des Meeresspiegels ins Meer gerissen, einer starb.
Auch für die Kanarischen Inseln wurden untersessen Warnungen herausgegeben für sehr starke Wellenphänomene, für die Frau leider zu spät. Am Donnerstag rechnet der Wetterdienst zudem mit starken Regenfällen und Wind, betroffen sind derzeit die Inseln La Palma, El Hierro und Teneriffa. – TF
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