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Bewohner am neuen Tauro Strand werden von Fluten heimgesucht

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Tauro – Der neue Sandstrand Anfi Tauro bedeutet wohl nicht nur Probleme für die Meeresbiologie in der Gegend sondern auch für die Anwohner an dem Strandabschnitt. Bei der letzten Flut gab es massive Überschwemmungen in 20 Gebäuden stand das Wasser bis zu 40 Zentimeter hoch. Durch die nun fehlenden Steine an der Küste hat das Wasser keine natürliche Barriere mehr und kann sich Landeinwärts bewegen.

Die betroffenen Anwohner haben wohl Anzeige bei der Guardia Civil wegen der Umgestaltung der Küste eingereicht. Die Anwohner befürchten, dass bei einer stärkeren Flut das Wasser bis zu 50 Meter ins Landesinnere drücken könnte, dies würde massive Schäden verursachen.

Zudem vermuten die betroffenen Anwohner das dies absichtlich nicht beachtet wurde und wird, „man will uns so vertreiben“ sagten Sie gegenüber Canarias 7. In der Tat hat sich bisher kaum jemand für dieses Problem interessiert und auch die Gemeinde Mogán hat keine Lösungsvorschläge parat.

Durch die letzte Flut wurde einiges an Sand aufgetürmt und die Bewohner befürchten, dass bei der nächsten Flut der aufgetürmte Sand zusammen mit dem Wasser in die Häuser gedrückt werden könnte.

Anscheinend haben sich die Bauherren keine Gedanken darüber gemacht welche Folgen ein Sandstrand in diesem Bereich für das Gebiet haben wird. Ob dies nun beabsichtigt war oder nicht spielt dabei keine Rolle, Menschen und Natur sind dadurch in Gefahr gekommen und es muss gehandelt werden. – TF

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