San Bartolomé de Tirajana – Die Gemeinde im Süden von Gran Canaria bekommt 10 Millionen Euro aus den Töpfen der EU für die strategische und nachhaltige Weiterentwicklung innerhalb der Gemeinde. Damit gehört die Region zu nur 11 autonomen spanischen Gemeinschaften die in den kommenden Jahren EU Gelder erhalten werden. Insgesamt sollen bis 2023 innerhalb der Gemeinde mit dem Geld 32 Projekte realisiert werden, die Gemeinde selbst legt nochmals 1,8 Millionen Euro obendrauf.
Es gibt insgesamt vier Ziele die mit dem Geld verfolgt werden, das erste Ziel ist den Zugang und die technologische Nutzung von Informationen und Kommunikation in der Gemeinde. Dafür sind 1.762.500 Euro in 12 Projekten geplant. Unter anderem auch kostenfreies W-LAN an den Stränden von Maspalomas und auf größeren Plätzen innerhalb der Gemeinde.
Das zweite Ziel wird mit 2.937.500 Euro angegeben und soll den Übergang in eine CO2-Arme Gesellschaft einleiten. Fünf Projekte sind hier geplant, Mobilitätsplan der Gemeinde, öffentlicher Verkehr, Ladestationen für E-Fahrzeuge, Energieeffizient für städtische Beleuchtung und Solarenergienutzung am Annexo II.
Das dritte Ziel ist die Erhaltung und der Umweltschutz durch Ressourceneffizienz. Dafür sollen ebenfalls 2.937.500 Euro in 3 Projekten investiert werden. Sprich Umweltschutz, durch bessere Müllentsorgung und Reduzierung des CO2-Ausstoßes besonders im Tourismussektor.
Das viere Ziel wird mit dem größten Geldbatzen in Höhe von 4.127.205,88 Euro angegeben und es handelt sich um soziale Eingliederung und Bekämpfung von Armut innerhalb der Gemeinde sowie Bekämpfung jeder Art von Diskriminierung. Sieben Projekte sollen damit finanziert werden. Unter anderem sozialer Wohnungsbau, ein Programm zur Förderung der Gleichstellung und mehrere Coworking Einrichtungen innerhalb der Gemeinde. – TF
Weitere Artikel zum Thema:
Gratis W-LAN an den Stränden und Drohnenüberwachung geplant, vom 03.03.2018
Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abonnieren.