Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 39 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (25) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 9 neue Ereignisse und auf Lanzarote 3, auf La Gomera und Fuerteventura wurde jeweils ein Ausbruchsereignis registriert.

Innerhalb dieser 39 neuen Ausbruchsereignisse wurden 247 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben einen sozial/familiären Hintergrund (11). 10 Ereignisse werden auf ankommende Flüchtlinge zurückgeführt (56 Personen), davon 5 allein auf Gran Canaria. 8 werden dem reinen beruflichen Hintergrund zugeordnet. Sieben Ausbruchsereignisse haben einen reinen familiären Hintergrund. Fast alle Ausbrüche haben auch Auswirkungen auf das Familienumfeld der betroffenen Personen gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 13 Infizierten auf Teneriffa gemeldet. Gran Canaria hat zwei Ereignisse mit je 12 und 11 Personen involviert. Alle anderen Ereignisse haben sehr wenige Fälle, so das Gesundheitsministerium.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 63 Brutherde auf den Kanarischen Inseln. Also gab es noch 24 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, damit gibt es 10 weniger als in der Vorwoche. – TF

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