Kanarische Inseln – Der Vizepräsident und Finanzminister der Kanarischen Inseln, Roman Rodriguez sagte heute gegenüber AFCI-Press, dass er zufrieden mit der Entscheidung der Zentralregierung sei, die Kanaren spezieller zu behandeln bei den direkten Hilfen für Unternehmen. Er schreibt dies dem „Beharren der kanarischen Regierung“ zu.
Laut Wirtschaftsministerin von Spanien, Nadia Calviño erhalten die Kanaren zusammen mit den Balearen 2 Milliarden Euro der 7 Milliarden Euro Finanzhilfe für Unternehmen. „Es ist eine gute Nachricht, dass sich der Staat den bereits von Kanarischen Inseln verabschiedeten Maßnahmen in gleicher Weise anschließt“, so Rodriguez weiter. Damit bezog er sich auf die 165 Millionen Euro Direkthilfe für Selbstständige und Kleinunternehmen, die seit dem 10. März beantragt werden können.
„Die spanische Regierung handelt nun nach der Schwere der Krise“, so Rodriguez, der aber auch noch etwas zu kritisieren hatte. Denn für Ihr was es „die Untätigkeit der Zentralregierung“, die die Regionalregierung dazu drängte, die 165 Millionen Euro an Finanzhilfe sowie ein weiteres Steuermoratorium zu verabschieden.
In nur zwei Tagen wurden mehr als 4.000 Anträge für die direkte Finanzhilfe gestellt. – TF
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