Las Palmas – Das Mega-Projekt Metro-GuaGua in Las Palmas wird noch teurer als erwartet und es wird auch erst später den Betrieb aufnehmen. Dies teilte der Generaldirektor für nachhaltige Mobilität der Stadt, Rafael Pedrero nun mit. Demnach wird die Metro-GuaGua rund 151,41 Millionen Euro an Baukosten verschlingen und damit gute 32 % mehr als ursprünglich geplant (114 Millionen Euro). Selbst die Europäische Investitionsbank wurde damit übertrumpft, die von Baukosten in Höhe von etwa 127 Millionen Euro ausgegangen war.
Der Betriebsstart wird wohl nicht dem Jahr 2024 erfolgen. Laut Pedrero werden die Baumaßnahmen voraussichtlich bis Ende 2023 dauern, aber „ich habe keinen Zweifel, dass es weitere Zwischenfälle geben wird“.
Eigentlich sollte die Metro-GuaGua in Las Palmas de Gran Canaria im Jahr 2021 den Betrieb aufnehmen. Aber durch gezwungene Umplanungen und teils lange Bearbeitungszeiten in der Stadtverwaltung verzögerte sich dieser geplante Betriebsstart bereits auf das Jahr 2022 und dann auf 2023, jetzt also nochmals auf das Jahr 2024. Ein ganz wichtiger Abschnitt ist bisher noch nicht final genehmigt, die Verbreiterung der GC-1 (Av. Maritima) ins Meer, dies ist zwingend für die geplante Streckenführung der Metro Gua-Gua. – TF
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