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Cabildo will mit Nachdruck die Veränderung der veralteten Einkaufzentren im Süden

Nach dem 28. Mai wird es diesbezüglich spannend...

San Bartolomé de Tirajana – Nachdem eine umfassende Studie zu den verwahrlosten Einkaufszentren im touristischen Süden von Gran Canaria erstellt wurde, will das Cabildo de Gran Canaria nun eine „ehrgeizige und mutige“ Renovierung der Zentren einleiten. Man versteht, dass diese veralteten Einkaufszentren „die Tourismusindustrie von Gran Canaria schwer belasten“, so Tourismusminister Carlos Álamo. Der Minister glaubt, dass diese veralteten Zentren in ein „touristisches Gut umgewandelt werden müssen“.

Er erklärte nochmals, dass diese Studie schon vor der Corona-Pandemie in Auftrag gegeben wurde und ist sich auch sicher, dass „wenn wir höhere Touristenausgaben anstreben, dies bedeutet, dass diese Zentren für Touristen und Einwohner wirklich attraktiv sein müssen“.

Früher waren diese Art von Zentren ein „Beiwerk“, heute müssen diese Zentren als zusätzliches Angebot betrachtet werden, welche sich an die Spitze der Entscheidungskette für Urlauber bewegen. Diese haben „eine noch nie dagewesene Bedeutung“. Álamo erklärte weiter, dass man genau aus diesen Gründen eine umfangreiche Studie über jedes der bestehenden Zentren haben wollte, um genau festlegen zu können, wie man mit diesen umgehen wird. Das „wichtigste Ergebnis der Studie ist, dass man die Zentren zum Rückgrat des Sektors machen kann“.

Der nächste Schritt ist die Übersendung der Studie an alle zuständigen Organe im Cabildo de Gran Canaria und im Rathaus von San Bartolomé de Tirajana. Weil beide die Hebel für entsprechende Veränderungen in die Wege leiten können. Auch wenn am 28. Mai Wahlen sind, und man noch nicht weiß, wer die Amtsgeschäfte überall führen wird, so „hat man nun aber ein erstes Instrument an der Hand, um die wichtigen Schritte einzuleiten“. Für Álamo hat dies absolute „Priorität“, er würde wohl auch wieder Tourismusminister werden, wenn er gewählt wird. – TF

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