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Trotzt Mangel an Deutschen – Tourismus der Kanaren auf Rekordjagd!

Großbritannien und Frankreich überflügeln die Verluste.

Kanarische Inseln – Die Reiselust ist trotzt hoher Preise für Hotels und Flüge ungebrochen, dies merkt man auch auf den Kanarischen Inseln. Allein im Juli registrierte 2023 man auf den Kanarischen Inseln 1.070.588 Touristen aus dem Ausland, damit übertraf man die letzten Daten von vor der Corona-Pandemie. Im Juli 2019 erreichten die Kanaren 1.031.598 Gäste aus dem Ausland. Verglichen zum Vorjahr (2022) stieg die Gastzahl um 4 % an. Verglichen zum bisherigen Rekordjahr (2018) fehlte auch nicht mehr viel, damals wurden 1,12 Millionen Gäste aus dem Ausland in Empfang genommen.

Es gibt aber auch eine negative Meldung in diesem Zusammenhang. Die für Gran Canaria so wichtigen Quellenländer Deutschland und die Skandinavier sind weiterhin hinter den Erwartungen zurück. Aus Deutschland erreichten im Juli 2023 insgesamt 155.248 Reisende die Kanarischen Inseln, ein Minus von 11,3 % verglichen zum Jahr 2019. Die positive Meldung ist jedoch, den Verlust aus den bisherigen Quellenländern wird von anderen Quellenländern mehr als ausgebessert. Besonders Großbritannien und Frankreich verzeichneten starke Hinzugewinne.

In der aktuellen Jahresbilanz wurden rund 7,9 Millionen Touristen aus dem Ausland registriert. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,5 %, verglichen zum Jahr 2019. Zum bisherigen Rekordjahr 2018 fehlte nur ein minimaler Anteil, damals waren rund 8 Millionen Gäste aus dem Ausland auf den Kanaren unterwegs.

Der amtierende Minister für Tourismus, Héctor Gómez äußerte sich erfreut über die bisherigen Werte der Kanarischen Inseln und erwartet für das laufende Jahr auch einen neuen Gesamtrekord an ausländischen Gästen.

Steigende Preise pushen Umsatz hoch

Der Umsatz im Hauptsektor der Kanarischen Inseln ist bereits so hoch wie nie. Allein zum Vorjahr gab es einen Anstieg um 17 % auf nun 11,385 Milliarden Euro. Dies liegt auch an den durchschnittlichen Zimmerpreisen, die im Juli von 103 Euro auf 129 Euro angestiegen sind. Im Schnitt zahlte jeder Tourist für seinen Urlaub auf den Kanaren 1.742 Euro. Die täglichen Ausgaben lagen bei 192 Euro. Zudem ist die durchschnittliche Reisezeit leicht angestiegen, vor Corona waren es 8,9 Tage, jetzt sind es 9 Tage.

Mal wieder ist es der Tourismus, der die Wirtschaft der Kanaren nach oben zieht und schneller aus der Krise herausholt, als die im Rest der EU der Fall ist. Dies sei ein „wichtiger Aspekt“, so der spanische Tourismusminister. – TF

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