Telde – Trotzt der Unstimmigkeiten zwischen den drei Gesellschaftern der Dreamland Studios Gran Canaria will man das Projekt umsetzten, das versicherte das Unternehmen heute. Man will auf Gran Canaria „mit mehr Kraft und Enthusiasmus als je zuvor“, dieses Projekt realisieren, trotz „des Lärms“, der durch den Streit verursacht wird. Man versicherte, dass „die Realisierbarkeit und Entwicklung“ des Projektes weitergeht.
Der Ursprung des Streits liegt in der Gründung einer neuen Gesellschaft für Gran Canaria, wodurch die Anteile der Unternehmen Alquimia Ventures und Volcano Internacional von 25 % auf nur 6 % gesunken sind. Zudem hat man ohne Zustimmung der beiden Unternehmen den Sponsorenvertrag für den Basketballverein von Gran Canaria auf vier Jahre abgeschlossen, die seither Dreamland Gran Canaria heißen. Auch der Kauf der Grundstückfläche in Telde von Lopesan sei nicht abgesprochen gewesen.
Das Unternehmen sicherte in einer Pressemeldung jedoch zu, dass „das Projekt ein Budget von 140 Millionen Euro hat und in der Gemeinde Telde auf Gran Canaria das größte audiovisuelle und technologische Zentrum Südeuropas schaffen wird“. Mit dem Dreamland soll es Filmfirmen ermöglicht werden, alles an einem Ort zu erledigen, von den Vorarbeiten, über den Dreh bis hin zum finalen Schnitt.
„Dreamland Studios Canarias wird Produktionsfirmen auf Gran Canaria eine beeindruckende Infrastruktur zur Verfügung stellen, damit sie ihre Arbeit auf den Inseln entwickeln können, sodass viele Produktionen zu 100 % auf den Kanarischen Inseln durchgeführt werden können“, so das Unternehmen weiter. Das Unternehmen gab an, dass man dadurch mindestens 1.000 direkte Arbeitsplätze schaffen wird, zuzüglich 15.000 indirekte Arbeitsplätze, die davon profitieren werden.
Das Untersuchungsgericht Nr. 4 von Puerto del Rosario (Fuerteventura) plant, am 28. Mai eine Stellungnahme des Angeklagten José Antonio Newport sowie Sebastián Álvarez und Carlos Albero, Vertreter der beiden Unternehmen, die die Klage vorantreiben, entgegenzunehmen. – TF
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