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Sat-Bilder von Copernicus belegen Wassernotstand auf Teneriffa

Nicht ein ganzes Jahr sind die Bilder von Copernicus auseinander.

Teneriffa – Einige wollen es kaum glauben, dass ein Wassernotstand auf Teneriffa tatsächlich vorliegt. Doch nun belegen Satellitenbilder eindeutig, dass dies der Fall ist. Durch das Erdbeobachtungssystem Cpernicus, welches von der EU betrieben wird, wurden Vergleichsbilder erstellt und am gestrigen Montag vorgelegt. Darauf kann man eindeutig die Abnahme der sogenannten „Grüngürtels“ auf Teneriffa erkennen.

Verglichen werden die Bilder vom 11. März 2023 und dem 14. Februar 2024, also ein Zeitraum, der kürzer als ein Jahr ist. Daraus kann man, abgesehen von dem braunen Fleck, der durch den Waldbrand im vergangenen Jahr entstand, einen deutlichen Rückzug der Vegetation erkennen. Insbesondere betroffen ist das Gebiet Anga, La Laguna und der südöstliche Bereich der Insel.

In dem Begleittext, den Copernicus auf dem Kurznachrichtendienst X (Twitter) zu den Bildern dazugab, bezieht man sich auf die „schwere Wasserkrise“, unter der die Insel leidet und dies habe zum Ausruf des Wassernotstandes geführt. Dies sei das Resultat eines „der trockensten Winter in der Geschichte“, so Copernicus. – TF

Weitere Artikel zum Wassernotstand auf Teneriffa:

Das Cabildo von Teneriffa ruft den Wassernotstand aus!, vom 02.03.2024
Anhaltende Dürre könnte dazu führen, dass die Kanaren permanent auf Alarm wegen Waldbrandgefahr bleiben, vom 29.02.2024
Morales: Gran Canaria – Dürre und Trockenheit sind wir gut vorbereitet, oder?, vom 14.02.2024

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