Kanarische Inseln – Verschiedene Umweltorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um heute eine internationale Kampagne gegen die geplanten Ölbohrungen von Repsol in Madrid zu starten. Mit dabei, bei der Eröffnungsveranstaltung ist auch der kanarische Präsident Paulino Rivero. Zu den Unterstützern der Kampagne zählen Greenpeace, WWF, Friends of Earth und SEO-Bird Life.
Man wird der Zentralregierung in Madrid eine öffentliche Ablehnung vorlegen und ruft zu Protestmärschen auf. Man möchte damit die Zentralregierung in Madrid dazu bewegen, die genehmigte Bohrung zu stoppen.
Man möchte nochmals auf die Risiken hinweisen, denn in einer Tiefe von 5 Kilometern unter dem Meeresspiegel kann die Manövrierfähigkeit nicht abgeschätzt werden. Sollte es zu einem Unfall wie im Golf von Mexiko kommen, ist dies eine Katastrophe für das gesamte Archipel.- TF
Weitere Artikel zum Thema:
Repsol bereit im Mai 2014 zu bohren – Basis im Zweifelsfall in Marokko, vom 15.11.2013
Marokko wird in wenigen Wochen nach dem Öl bohren lassen, vom 18.09.2013
Ölbohrungen: Umweltstudie weist gravierende Mängel auf, vom 10.09.2013
Geplante Ölbohrungen werden nun auch von Greepeace attakiert, vom 17.08.2013
Repsol will 7,5 Milliarden Euro für Ölförderung investieren, vom 10.04.2013
Antrag abgelehnt: Ölbohrungen werden durchgeführt, vom 24.12.2012
Marokko sucht Zusammenarbeit mit Kanaren bei der Ölförderung im Atlantik, vom 22.11.2012
REPSOL darf nach Öl bohren und das bleibt auch so, vom 15.11.2012
Ölbohrung bestätigt – Erste Tests ab 2014!, vom 26.10.2012