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Zivile Polizisten verhängen in 4 Tagen 177 Bußgelder wegen Nichteinhaltung der Coronamaßnahmen

Las Palmas – Seitdem die Stadtverwaltung von Las Palmas de Gran Canaria die neuen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus verabschiedet hat, dies ist nun vier Tage her, greift die lokale Polizei härter durch. Es wurden bisher an diesen vier Tagen 177 Bußgelder verteilt, allerdings nicht von Beamten in Uniform, sondern von Beamten in Zivilkleidung. Das ist die höchste Anzahl an Bußgeldern im Zusammenhang mit der Coronapandemie seitdem diese Einheit von der Stadt ins Leben gerufen wurde, die passierte nach dem Ende des Alarmstatus. Der Schwerpunkt der Kontrollen liegt auf stark frequentierten Bereichen und den Stränden der Stadt.

Es werden auch mehr und mehr Gewerbebetriebe und Gastronomiebetriebe überprüft. In diesen Betrieben wurden 55 Verstöße geahndet, ein Gastronomiebetrieb wurde auch geschlossen. Welches „Vergehen“ dafür genau verantwortlich war, wurde jedoch nicht mitgeteilt.

Die restlichen 122 Bußgelder wurden gegen Passanten verhängt, die in den meisten Fällen die Maskenpflicht nicht korrekt umgesetzt haben. Die Maske muss laut Gesetz immer getragen werden und immer sowohl Mund als auch Nase bedecken, dies haben viele bisher nicht verinnerlicht.

Insgesamt wurden von der lokalen Polizei seit Juli 2020 mehr als 2.500 Bußgelder im Zusammenhang mit den Coronamaßnahmen verhängt. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Coronamaßnahmen: Las Palmas beschränkt Strände, Sport und Veranstaltungen, vom 25.08.2020
Alle Artikel als Archiv zum Cornavirus auf den Kanaren

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