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Park Hoya de La Plata wird vom Cabildo de Gran Canaria geplant

Las Palmas – Heute hat das Cabildo de Gran Canaria in seiner letzten Sitzung des laufenden Jahres einstimmig beschlossen, die Umgebung von Hoya de la Plata am La Laja Strand in Las Palmas de Gran Canaria komplett umzugestalten. In dem Gebiet soll der größte stadtnahe Park der Insel errichtet werden, dieser soll sowohl für Einwohner als auch Besucher der Stadt ein Anziehungspunkt werden.

Da das Projekt im Generalplan der Stadt Las Palmas de Gran Canaria nicht vorgesehen ist, hat das Cabildo de Gran Canaria die Federführung für diesen Stadtpark übernommen. Insgesamt stehen für dieses Projekt 1.929,000 Euro zur Verfügung. Mit der heutigen Sitzung wurde das Projekt zu einem gemeinnützigen Projekt erklärt.

Im nächsten Schritt werden alle notwendigen Informationen der Öffentlichkeit präsentiert, Verwaltungsübergreifende Konsultationen durchgeführt und eine Umweltstudie angefertigt. Letzteres ist zwingend erforderlich, um eine finale Genehmigung für die Errichtung des Park szu erhalten.

So soll es werden

Die Parkanlage soll sich auf einer Fläche von rund 40.000 Quadratmetern befinden. Das Grundstück befindet sich zwischen der GC-1, dem Umweltkomplex Salto de Negro und der Zufahrtsstraße zu diesem Umweltkomplex sowie dem Ortskern von Hoya del la Plata. Es handelt sich um eine Fläche, die derzeit sehr verwahrlost und ungenutzt ist. In dem neuen Park sollen diverse Aussichtspunkte, ein Sportplatz, Spielplatz, eine Kletterwand, Picknickplätze, Obstgärten und ein Blumenteich angelegt werden. Er soll mindestens 3.000 Exemplare von 26 einheimischen Blumenarten beherbergen.

Mit diesem Park wird der erste Eindruck von Las Palmas, wenn man die Stadt von Süden aus anfährt, deutlich verbessert. Die Arbeiten umfassen nämlich auch die Verbesserung der Parkplätze, angrenzenden Gebäude, bestehenden Mauern, Beleuchtung und alles, was sonst schon in dem Gebiet vorhanden ist. Zugleich wird die Sicherheit der GC-1 dadurch verbessert. Die Erosion der letzten Jahre stellt immer mehr eine Gefahr dar, dass dort Felsen auf die GC-1 stürzen könnten.

Wenn man nun auch noch die bereits fertiggestellte Klippenbeleuchtung mit einrechnet, hat das Cabildo de Gran Canaria knappe 4 Millionen Euro für ein neues Bild bei der Stadteinfahrt nach Las Palmas bereitgestellt. – TF

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